Die Bewegungsakademie führt seit 2003 Trainings, Seminare und Workshops für Menschen in Sozialen Bewegungen durch.
Wir gestalten unsere Bildungsarbeit nach folgenden Grundsätzen:
Diskriminierungssensibel – Lernprozesse funktionieren am besten in einem geschützten Raum, in dem sich Menschen gut aufgehoben fühlen, sich öffnen können und sich trauen Fragen zu stellen. Wir bemühen uns, diesen Raum für alle unsere Teilnehmenden herzustellen – mit besonderem Augenmerk auf diejenigen, die von gesellschaftlichen Diskriminierungsformen betroffen sind.
Methodenvielfältig – Lernen ist für uns keine Einbahnstraße von Wissensvermittlung, sondern ein interaktiver und sozialer Prozess der Aneignung. Deswegen nutzen wir vielfältige didaktische Ansätze wie z.B. Kleingruppenarbeit, Lerntagebücher, Theatermethoden, Raumaufstellungen, visuelle Kreativmethoden und vieles mehr.
Machtkritisch – Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind von Machtverhältnissen durchzogen. Das hat Auswirkungen darauf, welches Wissen, welche Interessen und welche Perspektiven als legitim gelten und welche nicht. Diese Dimension denken wir in unseren Veranstaltungen immer mit und diskutieren mit Teilnehmenden, an welchen Stellen dies problematisch ist.
Visuell – ein Bild sagt mehr als 1000 Worte, und Menschen können sich Informationen aus Bildern sehr viel besser merken als aus dem gesprochenen und geschriebenen Wort. Dies gilt insbesondere für Menschen, die aufgrund ihres Hintergrundes (Bildung, Zweitsprache, Behinderung…) Schwierigkeiten mit Sprache haben. Deswegen benutzen wir Bildsprache, wo immer uns das möglich ist – auf Seminaren auf Flipcharts und Handouts, in unseren Bildungsmaterialien und in Präsentationen.
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